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BMW 3.0 CS Teil 2 :

 

Seit dem letzten Bericht wurde die abgerissene Schraube der Wasserpumpe ausgebohrt, alle Gewinde nachgeschnitten und alle Schrauben durch neue Inbus-Edelstahlschrauben ersetzt . Der Haltebügel vom Motor vorne wurde gestrahlt und verzinkt; der Lichtmaschinenhalter wurde gestrahlt und silber lackiert .

 

 

Die Riemenscheibe der Kurbelwelle wurde ebenfalls gestrahlt und lackiert, die Schrauben erneuert.

 

 

Hier im Detail die komplett überholte Lichtmaschine. Zerlegt, Gehäuse glasperlengestrahlt, Anbauteile gestrahlt und verzinkt, neu gelagert.

 

 

Vorderachskörper wieder montiert, Federbeine ebenfalls gestrahlt und beschichtet, es wurden neue Bilsteindämpfer verbaut.

 

Neue Bremsscheiben mit neuen Radlagern. Die überholten Sättel wurden auch montiert, es fehlen noch die Bremsbeläge und die Bremsschläuche. Die Halter für die Bremsschläuche sind noch beim Strahlen, das wird dann später montiert .

 

 

Dann noch die Stoßstange abmontieren solange man zu zweit ist; und am besten, ohne den Lack zu verkratzen. Die Stoßstange muß nicht neu verchromt werden, aber die Klemmleiste für die Gummis ist weggerostet. Diese gibt es separat und ist im Teilefundus vorhanden. Gleichzeitig werden die Innenseiten der Stoßfänger konserviert, diese Teile sind empfindlich teuer . Man sieht hier auch die uralten Reifen, Michelin XZX in 195/70R14 V ; diese werden natürlich auch erneuert. An der Motorhaube kann man den Staub der letzten 25 Jahre erkennen, der muß weg

 

 

Das erste Mal draußen seit ein paar Monaten; das Coupe war die letzten Jahre in einer Halle gelagert,in der man nicht Schrauben konnte, deswegen die Ausweichgarage hier .

 

 

Hier noch ein Blick in den Motorraum; links der überholte Kühler, mittig die Lichtmaschine und die Wasserpumpe; es fehlen beide Vergaser sowie das Thermostatgehäuse .

 

 

Die erste Wäsche seit 25 Jahren ! Vorsichtiges Lösen des Staubes mit dem Kärcher, dann ausgiebige Handwäsche .

 

 

Das Fahrzeug wird jetzt in den nächsten Tagen zu einem Restaurationsbetrieb gebracht,  der die restlichen Arbeiten durchführt. Für eine Achsvermessung und Vergasereinstellung fehlen uns die Möglichkeiten, zudem werden alle Flüssigkeiten gewechselt , die Bremsen komplettiert, die hinteren Bremsen gangbar gemacht bzw. erneuert usw. Das Fahrzeug bekommt dann ein H-Kennzeichen und wird angemeldet. So kann man das Fahrzeug noch ausgiebig fahren und ggf. auftretende Mängel beseitigen. Nach der langen Standzeit wird sicher noch das eine oder andere Problemchen auftauchen .